
Aktuelle Austellung

Ágnes Zászkaliczky: Destiny II., 100×140 cm, Öl auf Leinwand, 2022
Portraits und Landschaften
Ágnes Zászkaliczky
Zaszkaliczky makes music when she portrays a musician friend or an admired one while playing their music to complete the painting’s inspiration. The colors harmonize in her clean, modern/classical compositions; for which she likes to
choose a “sound color.“ She uses this color as background combined with an abstract geometric design that gives the “tempo” and the setting for the perfect hyperrealist portrait that she will do of the musician in action. The contrast between picture and background creates the perfect rhythm for the overall painting that is at the same time great in technique and unique in conception.
Art Daily News International Magazine, Contemporary Art Projects USA
Vergangene Austellungen

Leuchtender Gartentisch Dreibein
Möbelobjekte von Andreas Hülber
geträumt: gebaut
Unsere aktuelle Ausstellung zeigt die überraschenden Möbel, Leuchten und Raumkonzepte des Wiener Designers Andreas Hülber.
Bis auf weiteres nach Voranmeldung geöffnet!
Entwürfen aus 33 Jahren stehen Neuinterpretationen und gänzlich neue Möbel und Leuchten gegenüber. Der Schwerpunkt liegt auf Garten- und Terrassenmöbeln.
Verwirklichte und nicht verwirklichte Entwürfe, Prototypen und Kleinserienobjekte; Neuinterpretationen von alten Entwürfen und gänzlich neue Möbel und Leuchten werden präsentiert.
Der abgebildete Stehtisch Dreibein ist ein stapelbarer Tisch aus Lärchenholz und Eternit, in dessen Tischzarge ein Akku und drei LED-Spots eingelassen sind, die in den aufgespannten Schirm strahlen und den Tisch im reflektierten Licht erleuchten.

„Rosenstrauß“ – Monique Schumacher
Das Leben der Dinge
Objekte und ihre Portraits
Alltagsobjekte und ihre Abbildungen stehen einander gegenüber, aus banalen Objekten wird ein Sujet, aus einem Stilleben wird ein Spiegel der Realität.
Finissage 27. April 2022, 19:00
Das gewöhnliche, sonst bedeutungslose Objekt wird in die dritte Dimension erweitert, gewinnt durch das formale „Portrait“ an Bedeutung und bleibt eben kein banales Objekt mehr. Gleichzeitig wird die Unmittelbarkeit klar: Die Anwesenheit des Modells wertet das Bild auf, macht seine Zeitgenossenschaft deutlich; das Bild wird gegenwärtig. Das beliebige Objekt wird zum ausgewählten Subjekt und das Bild wird zum lebendigen Spiegel einer Wirklichkeit, die vom Künstler arrangiert wurde. So wird klar, dass die Auswahl und das Arrangement wie beim Musiker oder Dirigenten Teil der künstlerischen Arbeit ist, was dem Betrachter nicht immer bewusst wird.
Die Kleidungsstücke des gemalten Modells, die Gefäße des Stillebens, die Möbelstücke, die im Bild zu sehen sind: Sie werden aus der Anonymität gehoben und erhalten eine Würdigung, die ihnen Bedeutung verleiht. Die Sichtweise des Malers, seine Wahrnehmung wird gleichzeitig an der selbst wahrgenommenen Realität gemessen, diese eigene Wahrnehmung wird erprobt und in Frage gestellt.

„Blaues Mädchen“ – Monique Schumacher
Der Trailer des Videoportraits von Monique Schumacher. EIn Film von Andreas Hülber
Monique Schumacher
Einzelausstellung zum Jubiläum der Malerin
Anlässlich ihres 65. Geburtstags und 25. Berufsjubiläums zeigen wir Bilder aus zweieinhalb Jahrzehnten
Vernissage 21. Jänner 2022, 18:00 Ausstellungsdauer bis 19. Februar
Monique Schumacher wurde in Den Haag geboren, ihre Mutter stammt aus Gumpoldskirchen. Sie erhielt eine Musikausbildung in Den Haag, heiratete aber bald und bekam zwei Töchter, deren eine tragisch jung verstarb. Sie wandte sich spät der Malerei zu, ohne ein Kolleg oder eine Universität besucht zu haben. Ihre unmittelbar atmosphärischen Bilder zeigen uns flüchtige Wesen, gute Geister oder Seelen. Es sind Gesichte eher als Gesichter, Visionen statt konkreter Menschen. Ephemere Gestalten, die uns mit eindringlichem Blick ansehen und ihre Lebendigkeit beschwören, gleichzeitig aber aus einer anderen Dimension herüberreichen. Monique Schumacher wandte sich später auch dem Stilleben und dem Portrait zu; konkrete diesseitige Motive, die geerdeter erscheinen aber nicht weniger atmosphärisch auf uns wirken. Die Tanzbilder nehmen eine besondere Stellung in ihrem Werk ein; junge Frauen, die sich anschicken zu tanzen oder gerade in die konzentrierte Bewegung vertieft sind. Einige abstrakte Werke, deren Farbigkeit gegenüber den monochromen oder stark farbreduzierten Gesichtern und Stilleben überraschen, runden das Oeuvre einer eigenwilligen still-starken Persönlichkeit ab, deren emotionale Energie förmlich aus ihren Bildern strömt.

„Sine Verbis“ – Lukas Lederer
Weihnachtliche Weine & zeitlose Kunst
Geschenke für sich selbst und die Lieben
In der Galerie wird es festlich! Zu einer Auswahl von zeitgenössischen Kunstwerken und charmanten Designobjekten gibt es Weine fürs Festmahl.
Vernissage 16. Dezember 2021, 17:00 Ausstellungsdauer bis 23. Dezember
Wir zeigen leistbare originale Ölskizzen, Malereien und Skulpturen,mit denen man sich oder anderen große Freude bereiten kann!
Lukas Lederer von Licht Lukas Lederer illuminiert seine beliebten Bücherstapel, die Ihre Winternacht erhellen sollen!
Heinrich Miller-Aichholz von Wein, was sonst! präsentiert ausgesuchte weiße, rote und schäumende Festtagsweine, die zum Weihnachtsessen passen!

„Boy II“ – Julie Davis
Orlando
Die Geschichte einer Wandlung
Die neue Galerie in der Ungargasse wird mit einer Installation aus Texten, Bildern und Skulpturen eröffnet, die eine zusammenhängende Geschichte erzählen.
Vernissage 5. November 2021, 18:00 Ausstellungsdauer 6. bis 22. November
Die aktuelle Ausstellung erzählt mittels Bildern und Skulpturen von acht europäischen Künstlern die Geschichte von Orlando, frei nach Virginia Woolf und Sally Potter. Jedes gezeigte Bild bekommt eine Szene in der Geschichte, mit einem Text von Andreas Hülber. Alle Bilder der Ausstellung zusammen erzählen so die Story des jungen Mannes mit dem „ewigen“ Leben, der sich hier – anders als bei Woolfe und Potter – in eine Frau verwandelt. Leben und Tod, Geschlechteridentität, Verantwortung und Sinn des Lebens, ewige Seele – was kann man von einer Geschichte mehr erwarten als diese archetypischen Themen?
Textbeispiel:
Zu tun, was alle tun, widerstrebte mir. Ich war nicht bereit, mein Leben auf staubigen Straßen abzugehen wie einen Botengang. Mühsames Pilgern zum absehbaren Ende, sich ängstlich bei jedem Steinschlag unter die Bäume ducken, von Biegung zu Biegung sehen, aber nie weiter: Widerlich.
Und jetzt gemäß dem Schwur: Abseits der Straße tollkühn in eine Wand klettern, deren Gipfel sich im Nebel verbarg; ohne Sicherung in einem endlosen Seil hängen und die Strafe für meine Hybris fürchten … ewig zu leben war gewiß ein Mythos, ein Traum; strafbarer Hochmut!
Ich hatte mein Wort gegeben ohne nachzudenken.